Vordere Reihe Michael Sterker (Initiator), Hans-Peter Bicherl (Gemeindevorstand), Katy Walther und Max Schad (MdL)
Hintere Reihe: Cliff Hollmann (Initiator), Joachim Plöderl (VdK Großkrotzenburg), Bürgermeister Thorsten Bauroth, Michael Ruf, Alfons Zeller und Manfred Schiener (Agenda 21)
Michael Ruf begrüßte als gastgebender Initiator die eingeladenen Gäste und beschrieb die bisherigen langjährigen Bemühungen für einen behindertengerechten Aufgang zum Schleusensteg. Diese waren bislang trotz einstimmiger Beschlüsse der beiden Parlamente und weitreichender Fördermöglichkeiten erfolglos. Die unter den Widrigkeiten der Pandemie erreichte Unterschriftszahl ist ein überwältigendes Zeugnis der Zustimmung der BürgerInnen aus der Region.
Alfons Zeller von der Agenda 21 erläuterte daraufhin die seinerzeitigen Vorplanungen samt Kostenvoranschlägen, die den seinerzeitigen Bürgermeistern Bessel und Engel bereits 2010 vorgelegt wurden. Nach seiner Einschätzung scheiterte das Projekt am damaligen Widerstand des Hainburger Gemeindevorstands, der Kostengründe vorschob. Nunmehr sollte kurzfristig ein Planungsbüro beauftragt und ein Förderantrag gestellt werden.
Anschließend zitierte der Hainburger Initiator Cliff Hollmann einen einstimmigen Beschluss der Hainburger Gemeindevertretung vom 06.10.06, der bereits damals die Verwaltungsspitze zur Prüfung der Möglichkeit einer behindertengerechten Überquerung beauftragte. Jetzt lägen wieder entsprechende Beschlüsse beider Kommunalparlamente vor – also sei es an der Zeit zu Handeln.
Herr Bürgermeister Bauroth lobte die Aktivitäten für den guten Zweck und hob hervor, dass bereits in diesem Monat ein Termin mit einem Planer stattfinden würde. Bautechnisch seien die Rampen gerade auf der Hainburger Seite nicht leicht umzusetzen, er sei aber guten Mutes.
Die Landtagsabgeordnete Max Schad und Katy Walther erklärten Ihre Bereitschaft, das Projekt aus Wiesbaden zu unterstützen – Letztere insbesondere als Mitglied des Verkehrsausschusses.
Abschließend erfolgte die Übergabe der Unterschriftenbündel an Herrn Bürgermeister Bauroth und an das Hainburger Gemeindevorstandsmitglied Hans-Peter Bicherl.
Michael Ruf bedankte sich bei allen Beteiligten und kündigte künftige Veranstaltungen an, sobald die Pandemie dies wieder zuließe.