Krotzebojer Grüne.- Unter dem Motto “Die kenne ich – Die wähle ich” gehen wir nunmehr in die vierte Runde unser Kandidaten*innen-Vorstellung. Wie das Thema vielleicht schon verrät, stellen wir für Krotzebojer*innen zwei bekannte Gesichter vor, aber auch die jüngste Kandidatin auf unserer Liste.
Den Anfang macht Ronja Bauer, unsere Nummer zwei auf der Liste, bekannt bei den Jüngsten unter uns aus den Ferienspielen und bekannt bei Jung und Alt als Spielerin bei der HSG Preagberg.
Ihrem sozialen Engagement folgend studiert sie Erziehungswissenschaften und arbeitet als unterrichtsbegleitende Unterstützung in einer Grundschule in Hanau. Wie wahrscheinlich schon festgestellt, ist Ronja die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sehr wichtig. Dies zeigt sich nicht nur dadurch, dass sie schon über 10 Jahre Betreuerin bei den Ferienspielen war, im Kinder-JUZ gearbeitet hat, Trainerin im Handball und Leichtathletik war, sondern auch seit der letzten Legislaturperiode im Parlament sitzt, in welcher sie sich als Stellvertretende Vorsitzende des JKSSV maßgeblich einbringt.
“Der Erhalt des Jugendzentrums und der Ferienspiele, sowie deren Förderung, ist ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt. Es ist unbedingt notwendig, den Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben und deren Wünsche und Bedürfnisse ernst zunehmen!”
Ronja Bauer (30)
Listenplatz 2
Schulsozialarbeiterin
Auf Ronja folgt nun unsere jüngste Kandidatin auf der offenen Liste der Krotzebojer Grünen. Wir freuen uns sehr, dass ihr, mit nur 19 Jahren, schon bewusst ist, wie wichtig es ist sich einzubringen und Einfluss zu nehmen und ihr klar ist, was wichtig für Großkrotzenburg und das Klima ist!
Bereits seit ihrer Kindergartenzeit faszinierte sich Maja schon für die Wetterverhältnisse und das Geschehen in der Atmosphäre. Da sie schon früh die Veränderung des Klimas erlebt, hat sie sich nach ihrem Abitur dazu entschlossen Meteorologie zu studieren. Neben ihrem Studium und ihrer klaren klimatischen Einstellung, beteiligt sie sich noch ehrenamtlich in der Jugendarbeit der katholischen Kirche.
Bemerkenswert ist ihre Einstellung “Schon kleine Veränderungen helfen, die Welt zu verändern!”. Das und ihr Anliegen, den jüngeren Großkrotzenburger*innen Gehör zu verschaffen, sind ihr Ansporn, sich nun in der Kommunalpolitik in Großkrotzenburg einzubringen.
“Neben der Klimathematik, liegt mein Interesse auch noch im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Um beiden Themen mehr Gehör zu verschaffen, möchte ich mich in die Großkrotzenburger Kommunalpolitik einbringen.”
Maja-Sophie Wedel (19)
Listenplatz 12
Studentin
Zum Abschuss der heutigen Runde, wieder ein sehr bekanntes Gesicht. Nicht nur, dass er sich vor fünf Jahren für uns als Bürgermeisterkandidat aufstellen ließ, sondern auch schon fast 25 Jahre in unserem Parlament vertreten ist, sollten für ihn und seine Erfahrung sprechen. Johannes, von seinen Freunden auch Hansi genannt, wurde zum ersten Mal so richtig in der Ortspolitik aktiv, als 1995 eine Müllverbrennungsanlage in Großkrotzenburg geplant wurde. Neben den ökologischen Auswirkungen auf unsere Gemeinde, waren auch die finanziellen Risiken für ihn ein Anlass, bei der Gründung der Bürgerinitiative gegen die Müllverbrennungsanlage mitzumachen. Der große Erfolg der damaligen Bürgerinitiative, die den Bau der Verbrennungsanlage verhinderte, bestärkte Johannes, sich auch weiterhin aktiv an der Ortspolitik zu beteiligen.
Bei der Kommunalwahl 1997 wurde er in die Gemeindevertretung gewählt und ist seitdem in der Großkrotzenburger Kommunalpolitik aktiv tätig. Ab 2008 wurde er in den Gemeindevorstand gewählt, diesem Gremium gehört er bis heute an und seit April 2016 begleite er zusätzlich das Amt des 1. Beigeordneten unserer Gemeinde.
In den letzten 5 Jahren waren seine schönsten Erfolge sicherlich das kommunale Einsatzverbot von Glyphosat, den Erhalt und der Ausbau des Kinderbetreuungsangebote incl. des Beschlusses und Umsetzungsbeginn eines Neubaus des katholischen Kindergartens; trotz aller Widrigkeiten, die Verhinderung der Recyclinganlage für Alt-Asphalt, die Erhaltung des Strandbades und die Wiederinstandsetzung der Streuobstwiesen durch Uniper.
Diese Erfolge und das Unterstützen der jungen Liste der Krotzebojer Grüne sind für Johannes der Antrieb, sich weiter für das Gemeinwohl und Großkrotzenburg einzusetzen!
“Vor 25 Jahren bin ich in die Krotzenburger Ortspolitik eingestiegen, seitdem setze ich mich für Umwelt- und Klimathemen ein. Daneben sind die Bereiche der örtlichen Kinder- und Jugendarbeit und die Finanzen mein Steckenpferd.”
Johannes Rubach (55)
Listenplatz 3
Diplom-Volkswirt