Mit „Strom aus der Region“ sollen die Gemeindewerke dafür sorgen, dass in Großkrotzenburg mehr Photovoltaikanlagen, insbesondere auf den vielen freien und geeigneten Dachflächen von Privathäusern installiert werden.
Nach einer Studie von Energy Brainpool könnten kleine Photovoltaikanlagen 19 % des Deutschen Strommixes erzeugen. Gerade diese Anlagen können damit einen Beitrag zur CO2 neutralen Energieversorgung leisten und dabei helfen die Pariser Klimaziele zu erreichen. Deshalb wollen die Krotzebojer Grüne mit „Strom aus der Region“ den Bau von Photovoltaikanlagen in Großkrotzenburg fördern.
Darüber hinaus wird mit „Strom aus der Region“ dafür gesorgt, dass der im Ort erzeugte Strom auch im Ort verbraucht wird und nicht über Hochspannungsnetze von anderen Regionen in Deutschland oder dem Ausland bezogen werden muss. Eine konsequente dezentrale Energieerzeugung sorgt darüber hinaus dafür das weniger, bis keine neuen Hochspannungsnetze gebaut werden müssen. Das ist gut für den Landschaftsschutz und spart darüber hinaus Kosten für die Energieweiterleitung.
Auch soll den Betreibern von Photovoltaik-Altanlagen (dies sind in Großkrotzenburg in der Regel Privatpersonen), die inzwischen keine EEG-Vergütung mehr erhalten, eine Vergütung angeboten werden, die ihnen einen wirtschaftlichen Weiterbetrieb ermöglicht.
Dieser Strom (aus Alt- und Neuanlagen) kann dann von den Stromkunden der Gemeindewerke genutzt werden – saubere Energie von Bürgern für Bürger!
Mit „Strom aus der Region“ das Klima schützen und die Gemeindewerke stärken, das wollen die Krotzebojer Grüne.