Krotzebojer Grüne.- Die Verkehrswende auf kommunaler Ebene ist ein Teil für eine lebenswerte Umwelt vor Ort. Wobei die Verkehrswende mehrere Bausteine beinhaltet. Ausbau des innerörtlichen und überregionalen Radwegenetzes. Die Schaffung von notwendiger Infrastruktur für die E-Mobilität. Ein attraktives Angebot für den ÖPNV innerörtlich und überregional. Der ÖPNV umfasst dabei Bus und Bahn. Für Großkrotzenburg bietet sich an, dass der innerörtliche Busverkehr, wie bereits einmal stattgefunden, durch eine Bezuschussung vergünstigt wird. Überregional kommt die Bahn ins Spiel und konkret die Kahlgrundbahn die zwischen Schöllkrippen und Hanau verkehrt. Nicht nur für die Bahnkunden aus dem Kahlgrund, sondern auch für Großkrotzenburger Bahnfahrer wäre eine Weiterfahrt der „Bembel“ bis nach Frankfurt vorteilhaft. Deshalb hat die Großkrotzenburger Lokale Agende Verkehr auch darauf aufmerksam gemacht, dass derzeit eine Petition mit der Forderung “Verlängerung der Kahlgrundbahn (Bembel) bis nach Frankfurt“ im Netz unterschrieben werden kann.
Bisher haben knapp 1000 Personen die Petition mit ihrer Unterschrift unterstützt. Wer dies auch noch machen möchte, kann das hier tun
Die Gemeinde Großkrotzenburg ist Mitglied im Regionalverband FrankfurtRheinMain, dessen Zweck ist es, eine geordnete Entwicklung von Frankfurt am Main und seinen Nachbarkommunen sicher zustellen. In einer jüngsten Pressemitteilung wird der erste Beigeordnete und Mobilitätsdezernent des Regionalverbands FrankfurtRheinMain Herr Rouven Kötter, wie folgt zitiert:
„Die Schiene ist und bleibt das Rückgrat unserer Mobilität!“
Deshalb haben die Krotzebojer Grüne jetzt ein Schreiben an Herrn Kötter gerichtet indem wir den Regionalverband darum bitten, sich der Forderung aus der Petition anzunehmen. Letztendlich geht es darum den RMV (Rhein-Main-Verkehrsverbund) und die (VAB) Verkehrsgemeinschaft am Bayerischen Untermain, als öffentliche Verkehrsträger, an einen Tisch zu bringen und die „Bembel“ bis nach Frankfurt fahren zu lassen, um die Verbesserung von Qualität und den Ausbau des Fahrtenangebots Realität werden zu lassen! Die Krotzebojer Grüne setzen auf Herrn Kötter, der sich bereits durch sein Engagement zum Erhalt der Streuobstbestände, als umweltbewusst gezeigt hat.