Ein Hinweis von Bürgermeisterkandidat Lucas Bäuml
Liebe Mitbürger*innen,
wie Sie vielleicht bereits feststellen mussten, werden die gelben Säcke rar.
Das Phänomen der mangelnden gelben Säcke macht sich deutschlandweit bemerkbar, nicht nur
in Großkrotzenburg. Die Ursache für die Lieferengpässe liegt wie bei vielen anderen Waren und
Gütern in den durch die Corona-Pandemie verursachten Turbulenzen in Produktions- und
Lieferketten sowie einer weltweiten Rohstoffknappheit.
Das Kunststoffgranulat, welches zur Herstellung der gelben Säcke verwendet wird, fehlt und führt
so zu Produktionsausfällen. Zusätzlich verzögern die Auswirkungen der Pandemie die Auslieferung
der vorhandenen Mengen, der dadurch entstandene Rückstau wird sich nach Presseberichten
voraussichtlich erst im Frühjahr 2022 aufgelöst haben.
Manche Haushalte haben aktuell schon keine gelben Säcke mehr vorrätig und können aus diesem
Grund ihren Plastikmüll nicht, wie geplant und wünschenswert, dem Recyclingsystem zuführen.
Was also kann getan werden, um den Verpackungsmüll weder wochenlang anzusammeln noch
diesen unsachgemäß als Haus- oder Sondermüll zu entsorgen?
Nach Rücksprache mit dem Vorsitzenden der Verbandsversammlung des Müllzweckverband
Großkrotzenburg Hainburg habe ich in Erfahrung bringen können, dass auch durchsichtige
handelsübliche Müllbeutel und Säcke angenommen werden anstatt der gelben Säcke.
Wichtig ist, es muss erkennbar sein, welche Art von Müll in dem entsprechenden Sack ist!
Dann nimmt die Müllabfuhr auch den getrennten Plastikmüll mit.
Deshalb: Nutzen Sie bitte weiterhin die Möglichkeit der Plastik-Mülltrennung und des Recycling.
Sie tun damit Gutes für die Umwelt!