Zusammenkommen in der Pandemie – Der Krotzebojer Markttag

Ein Jahr Pandemie, seit November Lockdown.
Dieser nunmehr fast Dauerzustand belastet und erschöpft uns alle.
Die Möglichkeiten sich zu treffen und zusammen zu kommen, sind auf wenige Personen und Haushalte beschränkt.
Wo es konnte, ist das kulturelle und soziale Leben ins Digitale geflüchtet oder scheinbar zum Erliegen gekommen.


Das ganze kulturelle und soziale Leben?
Zum Glück nicht!


In den letzten Monaten war einer der wenigen verbliebenen Horte des Miteinanders der Krotzebojer Markttag. Einmal im Monat findet sich am Römer Kastell der Markt ein und bietet neben einem kleinem Warenangebot an frischem Holzofenbrot, Obst und Gemüse ebenso wie
Burger, Bier und Spirituosen vorallem ein unschätzbares Angebot für das Zwischenmenschliche und genießt daher große Nachfrage, gerade in einer Zeit, da Veranstaltungen, Events und Feierlichkeiten quasi nicht mehr vorkommen.


Natürlich Coronakonform mit Abstand und Maske freut man sich dennoch regelmäßig auf den nächsten Markt und die Gelegenheit, endlich wieder Freunde, Nachbarn und Bekannte zu treffen, sich zu unterhalten und das Miteinander zu pflegen. Wenn auch nur für ein paar Stunden, wenn auch nur ein bisschen. Hat es doch gerade dadurch Seltenheitswert.

Ein Glück, dass wir diesen unseren Krotzebojer Markttag haben, mittlerweile gut etabliert und angenommen. Ein Glück, dass wir die engagierten Menschen haben, die dort das Angebot und den Rahmen stellen, welche ein mal im Monat viele Bürger dankbar in Anspruch nehmen.
Dass wir uns heute an diesem kulturellen „Kleinod“ erfreuen können, ist keine Selbstverständlichkeit.


Der Wunsch in Großkrotzenburg einen Markt zu haben, besteht bereits seit Jahren. Die Krotzebojer Grünen warben zur Kommunalwahl 2016 damit, sich für die Schaffung eines Backhauses und eines Marktes stark zu machen, in der Überzeugung, dass diese eine kulturelle Bereicherung für den Ort darstellen. Ursprünglich am Dalles angedacht, sollte der Wochenmarkt die Gelegenheit bieten, allerlei landwirtschaftliche Erzeugnisse vorzugsweise aus der Region und ohne unnötige Verpackung
erwerben zu können.
Die über Monate geführten Gespräche mit Standbetreibern etablierter Märkte wie Hanau und Alzenau und die Bemühungen, eine gemeinsame Basis und einen Termin zu finden, trugen leider keine Früchte. Eine Realisierung des Wochenmarktes rückte in weite Ferne.

Neu entfacht hat die Idee Michael Thieroff, dem gemeinsam mit Viktoria Eltner, Andreas Peschel und Michael Ruf die Initialzündung für den Markt gelang, den wir heute kennen.


Was war anders?
Der Ansatz, nicht mehr auswärtige Standbetreiber zu finden und dafür zu gewinnen, neben ihren festen Zeiten und Plätzen auf bestehenden Wochenmärkten, in Großkrotzenburg etwas neues zu versuchen.
Viel mehr bildeten das Fundament des Marktes heimische Standbetreiber und bilden es noch. Michael Thieroffs G-Town Beer Project, Andreas Peschels Äppelsche oder auch der Backverein, gehören zu den Konstanten, um die herum sich weitere Angebote gebildet haben und so dieses
Großkrotzenburger Unikat erst ermöglichten, dafür an die Markttag-Gruppe und den Marktverantwortlichen Michael Thieroff ein großes DANKE!


Aller Anfang ist schwer und so manche Hürde muss genommen werden, bis der Wagen rollt, daher haben die Krotzbojer Grüne politisch wie privat den Markt von Beginn an unterstützt und werden dies auch künftig tun, damit dieser weiter Bestand hat und sich entwickeln kann.


Wir freuen uns bereits auf den nächsten Markttag, wenn wir außer der einen oder anderen Leckerei wieder ein besonders Stück Großkrotzenburger Kulturguts genießen dürfen.

Bilder-Quelle: https://www.facebook.com/Markttag-108022373889038/?ref=page_internal

Medienkompetenz mit JUZ-TV

Berichterstattung live vor Ort

Krotzebojer Grüne.- Wenn die Bürger nicht zur Politik kommen, dann soll die Politik zum Bürger kommen! Die letzte Bürgerversammlung ist aufgrund der Pandemie ausgefallen. Damit ist bedauerlicher Weise eine Möglichkeit ausgefallen, bei der sich die Ortsbürger informieren und nachfragen hätten können.  Auch die Gemeindevertretersitzungen sind häufig schwach besucht. Dafür kann es viele Gründe geben. Die Krotzebojer Grüne möchten gerne erreichen, dass es eine moderne Art der Informationsmöglichkeit zur Arbeit der Gemeindevertretung geben wird. Denkbar wäre hierbei ein gemeinsames Projekt in Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum um zu erreichen, dass die Gemeindevertretersitzungen in einer Live-Übertragung verfolgt werden können. Neben der Schulung von JUZ-Besuchern im Bereich der Medienkompetenz, wäre es eine lohnende Möglichkeit politische Entscheidungen und Diskussionsprozesse in unserer Gemeinde nachvollziehbar zugänglich zu machen. Die notwendige Investition in die Ausrüstung und in die Köpfe der Jugendlichen wäre ein nachhaltiges Investment zum Nutzen für Jung und Alt!

Sollte das Projekt zustande kommen, ergäbe sich daraus eine langfristige, sinnvolle Perspektive für die Jugendlichen im Ort!

Warum also nicht von Zuhause aus eine Informationsquelle nutzen und live dabei sein oder auch im Videoarchiv stöbern.

Zugabe, Zugabe, Zugabe! Eine Woche ohne unsere Vorstellungsrunde? – Das geht natürlich nicht. Damit Ihr nicht auf die wöchentliche Dosis der Kandidat*innen der Krotzebojer Grünen verzichten müsst, haben wir für Euch noch eine allerletzte Vorstellung zusammengestellt (diesmal wirklich).

Zu einer Ur-Großkrotzenburgerin und einem Ex-Hanauer, kommt heute noch ein ganz besonderes Mitglied dazu!


Monika ist echte Krotzebojerin; 1998 ist sie mit ihren drei Kindern wieder in ihr Zuhause Großkrotzenburg gezogen und hat sich gleich für die Kommunalpolitik interessiert. Die Kinderbetreuung war auch schon zu dieser Zeit ein „heißes“ Thema und es gab keine Gemeindevertretungssitzungen (GV) zu dem Thema, die sie verpasst hätte. Der katastrophale Umgang miteinander innerhalb der GV hat sie dann aktiv werden lassen. Von der ersten Stunde der Krotzebojer Grünen war sie dabei und maßgeblich an der Gründung beteiligt. Politisch war sie sowohl im Gemeindevorstand, als auch in der Gemeindevertretung und in verschiedenen Ausschüssen mehrere Jahre aktiv.

Sie will in dieser Gemeinde weiter leben und das heißt für sie in Gemeinschaft; mit allen und für alle. Ihr liegt schon immer eine „gesunde“ Umwelt und das Soziale sehr am Herzen, allen voran die Kinder. Jeder in sie investierte Cent ist für Monika ein „Gewinn“.
Die Gemeinschaft soll auch durch belebte und schön gestaltete Plätze zum tragen kommen, weshalb sie sich für eine Belebung des alten Ortskerns einsetzt. Der von Michael Thieroff ins Leben gerufene Markttag, der sich perfekt in das Gemeindeleben eingefügt hat, ist für sie ein gutes Beispiel.

Für Monika spielt in der Politik ein fairer und konstruktiver Konsens eine übergeordnete Rolle; um diesen zu erreichen, möchte sie weder auf- noch nachgeben, sondern alles geben, um Hoffnung zu leben und die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Hierfür bringt sie durch ihre Berufe als Kreativtherapeutin und Künstlerin reichlich Ideenreichtum und Einfühlsamkeit mit und bereichert so seit Jahren die kommunale Politik.

“Ich will in dieser Gemeinde weiter leben und das heißt für mich in GEMEINSCHAFT; mit allen und für alle.

Ganz nach dem Motto:

Keine Knöllchen für Falschparker, sondern Rosen für alle, die die Gemeinde beleben.”

Monika Schaack (59)
Listenplatz 26
Dozentin


Auf Monika Schaack als Ur-Großkrotzenburgerin folgt unser nächster Kandidat. Er bezeichnet sich zwar als “Neubürger”, jedoch hat er eine volle Vita an Ehrenämtern und eine starke Verbundenheit zu seiner “neuen” Heimat Großkrotzenburg.

Jörg, gebürtig aus Hanau, zog es in eine kindgerechte und naturnahe Umgebung, weshalb er sich 2004 entschloss, nach Großkrotzenburg zu ziehen. Nach über 10 Jahren Eingewöhnung, ist Jörg stark im Ort verwurzelt. Vom Kassenwart, über Pressewart oder Elternvertreter, er engagierte sich schon in zahlreichen Positionen in unterschiedlichsten Vereinen. Er begeistert sich für verschiedenste Aktivitäten und ist unter anderem Mitglied bei den Wanderfreunden Edelweiß oder im Zupforchester. Wer genau hinhört, kann Jörg auch ab und an beim Gottesdienst in der Kirche am Limes als musikalische Begleitung hören. Als Diplom-Informatiker hat er im IT-Bereich deutscher Großbanken mehr als 25 Jahre Erfahrung gesammelt, die er der Gemeinde und der grünen Kommunalpolitik zugutekommen lassen möchte. Themenschwerpunkte, wie die ‘Transparenz und Effizienz steigern’, liegen ihm sehr am Herzen, da er sich, wie viele andere, um die Auswirkungen der finanziellen Situation in Großkrotzenburg Sorgen macht. Auch der Ausbau der ÖPNV Anbindung und des Radwegenetzes ist ihm ein Anliegen. Mit seiner erworbenen Erfahrung aus der freien Wirtschaft, möchte er sich für die Bürger*innen von Großkrotzenburg und die Krotzebojer Grünen einsetzen und hat sich somit für die offene Liste als Parteiloser aufstellen lassen.

Jörg Strempel (54)
Listenplatz 16
Programmierer


Vielleicht schon vermisst oder auch als zu alt oder in die Jahre gekommen abgetan, hat sich als letztes Mitglied der Vorstellungsrunde ein für viele Ortsbürger*innen alter Bekannter zurückgemeldet. Strahlend und im neuen Glanz präsentiert er sich Euch, um für einen frischen Wind im Ortsgeschehen zu sorgen. DER grüne Hänger an der Ortseinfahrt aus Richtung Preagberg ist zurück! Frisch abgeschliffen und hübsch angestrichen steht er nun an gewohnter Stelle als schöner Hingucker.

“Meinem alten Motto folgend ‘Da geht noch was’, möchte ich auch dieses Jahr die Bürger*innen zur Wahl am 14. März aufrufen.”

DER grüne Hänger (schon immer da)
Ehrenplatz
Rückkehrer aus dem Ruhestand


Ehrenamt

Viele Arbeiten werden als Selbstverständlich betrachtet, die Trainer*innen in einem Sportverein, die Gemeindevertreter*innen eines Kommunalparlaments, Kirchliche Betreuer*innen und viele weitere Arbeiten erledigen sich vermeintlich wie von allein. Was jedoch den wenigsten bewusst ist, ist die Tatsache, dass gerade diese „kleineren“ Arbeiten oftmals über Ehrenämter abgedeckt werden. Meist wenig oder gar nicht vergütet, wird sich für eine Sache engagiert, und hat als Lohn die Dankbarkeit seiner Mitmenschen. Insbesondere in kleineren Gemeinden, wie Großkrotzenburg, findet sehr viel Jugendarbeit innerhalb von Vereinen statt, es bilden sich Freundschaften, Gemeinschaft wird geschaffen und Kontakte ergeben sich, die unter anderen Umständen vielleicht nicht zustande gekommen wären.

Soziales Engagement ist und sollte ein strukturelles Kernelement einer funktionierenden Gesellschaft sein. Ehrenamtliche Arbeit sollte keine Selbstverständlichkeit sein, sie ist und bleibt ein Beitrag zu dem Gemeinwohl innerhalb einer Gesellschaft, in dem das Herzblut von vielen Personen einfließt.

Aus diesen Gründen ist es für uns als Krotzebojer Grüne von großer Wichtigkeit diese Wertschätzung und Anerkennung auch in den politischen Gremien voran zu bringen. Der Blick auf die ehrenamtliche Arbeit, die hier in unserer Gemeinde geleistet wird soll stärker in den Vordergrund gerückt werden. Zukünftig soll auch ein gezielter Austausch von ehrenamtlich Tätigen ermöglicht werden. Ebenso sollen weitere Förderungsmaßnahmen in der nächsten Legislaturperiode besprochen und angegangen werden.

Ehrenamt ist kein Beruf, sondern eine Berufung, es ist die Arbeit, die geleistet werden kann, die man gerne gibt und für die kein messbarer Gegenwert verlangt wird. Aus diesem Grund ist es wichtig gerade diesen Personen die Aufmerksamkeit und Anerkennung zukommen zu lassen, die sie verdienen, denn im Gegensatz zum bundesweiten Trend wird sich hier noch für einander engagiert.

Nicht nur Kühe mögen Gras

Krotzebojer Grüne.- Wer den Kommunalwahlkampf bis jetzt verfolgt hat kann sehen, dass alle Parteien ihr Bestes versuchen sich und ihre Liste so gut es geht zu präsentieren. Dass dies natürlich ein anderer Wahlkampf ist als die Jahre zuvor, sollte jedem klar sein. Durch Corona und die daraus folgenden Einschränkungen ist der Wahlkampf auf gewisse Mittel beschränkt. Große Aktionen oder Stände an denen man sich mit den Listenkandidaten*innen austauschen kann fehlen. Öffentliche Diskussionsrunden können maximal in Online Sitzungen abgehalten werden. Welche Option bleibt ist die Printwerbung. Von Flyern über Plakate bis hin zu gigantische Banner und Aufstellern wird nun alles aufgefahren was die Kassen hergeben.

Wir bei den Krotzebojer Grünen haben uns bewusst gegen diese Materialschlacht entschieden und auf einen ressourcenschonenden Wahlkampf gesetzt.
Von der Plakatwerbung auf wiederverwendbaren Hängern oder Plakatständern, die an Knotenpunkten angebracht wurden, entgegen der heutzutage üblichen Wegwerf-Hohlkammerplatte aus PVC.
Über den Verzicht von wöchentlichen Einwürfen oder einmalig nutzbaren Bannern und Aufstellern. Natürlich wollten wir Euch auch unsere Programm, Ziele, Aktionen und Ergebnisse näher bringen, somit konnten wir auch nicht komplett auf Printmedien verzichten. Doch zum Schonen der Umwelt haben wir uns klar für ein alternatives Produkt entschieden, Graspapier!


Was ist Graspapier?

“Als Graspapier bezeichnet man ein zellstoffbasiertes Produkt, bei dem – neben Frischfaser aus Holz oder Altpapier – ein signifikanter Anteil aus Grasfasern besteht (mindestens 30%)”
Unser Druck kommt auf Papier der Firma Scheufelen, dass sogar aus 50% Frischfasern von sonnengetrocknetem Gras hergestellt wurde.

Mit Gras als schnell wachsendem Material werden in der Papierindustrie massiv Ressourcen gespart. Um ein paar Fakten aufzulisten:

  • Nur rund ein Liter Wasser wird pro Tonne Graszellstoff benötigt – im Vergleich zu den sonst über 5.000 Liter Wasser bei der Herstellung von normalem Papier
  • Es werden weniger als ein Zehntel der Energie gebraucht um die gleiche Menge Graspapier herzustellen.
  • Es kann komplett auf den Einsatz von Chemie verzichtet werden!!!
    (100% Einsparung)
  • Regionaler Bezug von Zellstoff aus Gras von Ausgleichsflächen im Gegensatz zu langen Lieferketten von Zellstoff aus Holz, spart eine beachtliche Menge an Kraftstoff für den Transport.
  • Bienen und andere nützliche Insekten profitieren vom Graspapier, da sie auf den Wildwiesen mit Blumen und Kräutern Nahrung und Lebensraum finden.
  • Durch den reduzierten Bedarf an Holzzellstoff können Monokulturen und Massenrodungen vermieden werden.

Durch diese Einsparungen werden bis zu 75% der CO2 Emissionen eingespart und es trägt gleichzeitig zur Biodiversität und der Renaturierung von Brachland bei.


Wir finden es ist ein klares Zeichen gegen die Hochglanz-Wahlkämpfe und man fühlt den Unterschied. Zudem haben wir unseren Auftritt im Internet erweitert um auch Abseits des Wahlkampfs euch über mehr Kanäle mit den neuesten Infos zu versorgen. Nicht nur unsere frische Homepage, mit unter anderem den gebündelten Artikeln und Vorstellungen unser Kandidaten*innen, sondern auch unsere Instagram-Seite (krotzebojer_gruene) und Facebook-Seite(Krotzebojer Grüne) wurden ins Leben gerufen und versorgen euch mit Neuigkeiten.


*Quellen https://www.myflyer.de/Produkte/Flyer/Flyer-Graspapier.html, https://www.creapaper.de/grassfibre/#b5

Krotzebojer Grüne.- Dies ist zwar das Finale der Vorstellungsrunde, aber wir möchten betonen, dass jede*r eingeladen ist, bei unseren regelmäßigen Online-Ortsversammlungen, oder wenn Corona im Griff ist, auch persönlich besser kennenzulernen. Unser Engagement, die Gemeinde zukunftssicher zu gestalten, hört nicht zur Wahl am 14. März auf, sondern geht dann erst richtig los! Dafür brauchen wir Euer Feedback, Interesse und Eure Bereitschaft, sich für Großkrotzenburg einzubringen. Gemeinsam gehen Wir das an!

Den finalen Abschluss der Vorstellungsrunde machen zwei Gemeindevertreter und eine Krotzebojerin, die sich für ein begeisterungsfähiges Großkrotzenburg einsetzten möchte.


Unseren Anfang macht heute eine Kandidatin, die das Ortsgeschehen schon länger verfolgt. Vor knapp 30 Jahren ist Patrizia nach Großkrotzenburg gezogen und war überrascht, dass sich die Bürger*innen so sehr für ihr Dorf interessierten. Der gemeinsame Austausch, das bunte und vielfältige Vereinsleben und die vielen engagierten Bürger haben ihr so gut gefallen, dass dies zum Antrieb ihres Engagements wurde. Patrizia ist seit vielen Jahren mit der Großkrotzenburger Ortspolitik vertraut und möchte sich besonders für ältere Menschen einsetzen und barrierefreie Begegnungen möglich machen. Um dies zu ermöglichen, möchte sie viele verschiedene Begegnungsorte schaffen und somit die Ortsmitte beleben und das Vereinsleben, sowie das JUZ fördern. Außerdem liegt ihr die Gestaltung der Mainwiese am Herzen. Hier möchte sie die alten Feste wieder aufleben lassen und die Wiesen so gestalten, dass sie als Treffpunkt genutzt werden können.

“Besonders schätze ich das junge, frische, tatkräftige, ideenreiche Team. Bei uns steht das Wohl der Bürger im Vordergrund, nicht der Vorteil einzelner.”

Patrizia Bäuml (57)
Listenplatz 19
Angestellte


Florian ist in Großkrotzenburg aufgewachsen und durch den Einfluss seiner Freunde immer schon im Umfeld grüner Politik gewesen. 2013 wurde ihm klar, dass er den Grünen beitreten möchte. Da er schon immer ein sehr praktischer Mensch war und anfallende Probleme am liebsten selbst und sofort bewältigen will, war ihm klar, dass er mehr Bewegung in die seit Jahren schleichende Ortspolitik bringen möchte. Seinem Drang folgend rückte er dann 2017 als Mitglieder der Gemeindevertretung nach und brachte sich dort stark ein, um die finanzielle Lage des Orts zukunftssicher zu entwickeln, eine neue Finanzpolitik zu etablieren und sich gegen unwirksame Investitionen einzusetzen. Er möchte mit seinen Ideen die Kosten für die Bürger*innen langfristig senken und ineffektiven Verschuldungen verhindern. Sein Ziel ist es, dass Großkrotzenburg zu einer autarken Gemeinde wird, damit die Gemeinde langfristig unabhängig sein kann.

“Ich mache mich für ein freies und autarkes Großkrotzenburg stark. Mein Ziel ist es, durch pragmatische und zukunftsorientierte Politik die Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern.”

Florian Grün (32)
Listenplatz 8
Dozent


Thomas bringt durch seinen bunten Lebenslauf so einige Fähigkeiten mit. Er studierte Lehramt und Soziologie an der Goethe Universität und machte eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration, wodurch er über eine wissenschaftliche Diskussionsfähigkeit, technisches Bewusstsein und wirtschaftliches Prozessverständnis verfügt. Ehrenamtlich ist er seit 1998 in der Judoabteilung des TV Großkrotzenburg tätig und mittlerweile in zwei weiteren Vereinen im Frankfurter Umfeld, unter anderem im 1. Judoclub Großkrotzenburg. In diesen übt er auch mehrere Abteilungsleiter- und Trainerposten aus. Zu den Krotzebojer Grünen zog es ihn 2013 aus dem Anliegen heraus, die Kulturveranstaltung der Krotzebojer Highlandgames zu erhalten. Aus diesem anfänglichen Interesse kam der Stein ins rollen und trat 2015 dann den Krotzebojer Grünen bei! 2020 rückte er in das Gemeindeparlament nach und ist seitdem Mitglied des Umwelt- und Bauausschusses. Er möchte sich besonders für ein vielfältiges Großkrotzenburg einsetzen, egal ob religiös und kulturell, sowie in der Ausgestaltung der Gemeinde.

“Ich setzte mich für eine positive und konstruktive Gestaltung der Gemeinde, Pflege der menschlichen, kulturellen und religiösen Vielfalt und selbstbestimmtes leben, lernen und arbeiten ein. Dies möchte ich progressiv angehen!”

Thomas Gassen (32)
Listenplatz 5
IT-Systemadministrator


Interkommunale Zusammenarbeit über die Landesgrenzen

Bei einer gemeinsamen Radtour am Sonntag den, 20. Februar entlang der hessisch-bayrischen Landesgrenze wurden von Vertreter*innen der „Krotzebojer Grünen“ sowie der „Kahler GRÜNEN“ mögliche Verbesserungen für die den Einwohnern zur Verfügung stehenden (Rad-)Wege in Augenschein genommen, die unter gemeinsamer Absprache erfolgen sollten. Beginn war in der Freigerichtstrasse (Seite See Freigericht-West) auf hessischer Seite entlang der Bahnlinie. Hier gibt es eine Schranke, welche die direkte Durchfahrt für Großkrotzenburger und Kahler Bürger*innen ausschließt, und die nicht unmittelbar an der Landesgrenze steht. So können die Großkrotzeburger Bürger*innen, die unmittelbar an der Grenze wohnen nur über Kahl ihre Häuser erreichen. Auffällig sind auch die vielen neuen Halteverbotsschilder, obwohl eigentlich niemand diese Straße befahren darf. Da es sich um einen öffentlichen Verkehrsweg handelt, sollte die Schranke nur zur Strandbadsaison geschlossen sein.
Um zu vermeiden, dass der Anlieferverkehr der Firma Singulus hier durchfährt, könnte man dies mit einem Schild „Durchfahrtverbot für LKW“ regeln.

Der nächste Punkt der Radler*innen in Großkrotzenburg war das Ende der Oberwaldstraße, Ecke „Fliesen Weiß“. An dieser Stelle besteht schon lange ein Trampelpfad direkt zum Bahnhof Kahl, entlang der Gleise, der auch von den Pendler*innen stark frequentiert ist. Gerade weil die Seniorenwohnanlage auf dem Gelände des anliegenden ehemaligen Vogelparks in Betrieb genommen wurde, würde hier ein Ausbau sowohl für die Kahler als auch für die Großkrotzenburger Bürger*innen von Vorteil sein. Von Großkrotzenburger Seite könnten so alle per Fuß oder Rad den Bahnhof Kahl verkehrssicher, ohne Querung der B 8, erreichen, da für alle Anwohner*innen im Bereich Oberwald der Kahler Bahnhof näher ist und für Pendler*innen nach Frankfurt sowie Aschaffenburg demnach schneller erreichbar ist als der Großkrotzenburger Bahnhof. Von bayrischer Seite könnten die Bewohner*innen der Seniorenanlage das Einkaufsgebiet am Waldseebad und Schüler*innen des Kreuzburg-Gymnasiums ihre Schule sicher erreichen. Ein Mehrwert für beide Seiten.

Zum Einkaufsgebiet – Einmündung B 8 – ging es weiter. Die aktuelle Lösung ist absolut unbefriedigend, da bei der Planung die tatsächlichen Laufwege nicht berücksichtigt wurden. Zu hohe Bordsteine, zu enge Fuß- und Radwege und die Fußgängerampel auf der falschen Seite der Kreuzung, stellen nach Ansicht der Krotzebojer und Kahler GRÜNEN dort ein Problem dar.

Es sollte nicht nur die Beschilderung überdacht, sondern auch der Weg entlang dem Waldseebad verbessert werden. Hier kommt es immer wieder zu gefährlichem Begegnungsverkehr zwischen Radfahrer*innen und Fußgänger*innen. Absolut gefährlich wird es bei Begegnungen mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer*innen, wobei eine der beiden Parteien schließlich auf die B 8 ausweichen muss.

Nächster Besichtigungspunkt waren die Großkrotzenburger Exklaven – Hexeneiche und Nassmühle. Ein Kernpunkt war die Querung der L 3309 am Ortseingang Kahl, die in Kahl in die Krotzenburger Straße übergeht. Der Rad- und Fußweg bis zur Hexeneiche endet abrupt an der Landesgrenze und stellt ein Risiko für alle Verkehrsteilnehmer*innen dar.
Es muss zumindest über eine Querungshilfe und vorherige Geschwindigkeitsreduzierung für Autofahrer*innen nachgedacht werden, um den Verkehr besser zu sichern.

Ein weiteres Thema stellt die Sicherung des Damms des Sees Emma Süd (Hornsee) dar. Hier soll sich nach Auffassung der beiden GRÜNEN-Ortsverbände die Kommune Großkrotzenburg an den Sicherungskosten beteiligen. Es handelt sich um ein größeres Bauprojekt, wie die Kahler GRÜNEN informierten (Projektdauer über mehrere Jahre). Dies betrifft auch den grenzübergreifenden Naturschutz. Hier ist ein sehr schützenwertes Vogelschutzgebiet mit seltenen Vogelarten, wie dem Eisvogel. Von Seiten des Rathauses in Großkrotzenburg erfolgte bisher keine Information bezüglich des Themas. Der Kahler Gemeinderat hat für dieses Jahr bereits Gelder in den Haushalteingestellt. Beim See Emma Süd gibt es von Anwohnern der Nassmühle immer wieder Beschwerden wegen schwankender Wasserstandhöhen. Dafür gibt es einen Überlauf am Maindamm – dieser soll zurzeit allerdings nicht mehr funktionieren.

Bevor sich die Gruppen aus Hessen und Bayern trennten, wurde noch der Main-Radweg in Augenschein genommen und der starke Wurzelbewuchs beklagt. Die Großkrotzenburger Verwaltung sollte nach Ansicht der GRÜNEN hier aktiv werden um nicht zuletzt auch aus Sicherheitsgründen den Weg zu sanieren. Die Sanierung sei sicherlich durch hessische Fördergelder möglich. Das Fazit der gemeinsamen Radtour durch die Gemarkungen von Großkrotzenburg und Kahl: Gerade aufgrund der Lage an der Landesgrenze sind ein intensiver Austausch und eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den hessischen und bayerischen Gemeinden notwendig, sonst enden durch die fehlende Kommunikation, wie bisher oft, gutgemeinte Projekte in Sackgassen.

In Zusammenarbeit: Bündnis 90/ DIE GRÜNEN OV Kahl am Main und die Krotzebojer Grünen

Das Ringen geht weiter!

Wie immer nichts Neues aus dem Rathaus. Auch wenn man das Thema möglicherweise totschweigen will, es einfach nur vergessen will oder ihm einfach keine Priorität einräumt … wir bleiben dran.
Worum geht es? Nun, es geht mal wieder um den barrierefreien Schleusenübergang!

Wir erinnern uns, da gab es im Frühjahr 2020 eine Unterschriftenaktion auf beiden Seiten des Maines. Mehr als 2000 Bürgerinnen und Bürger haben sich trotz der ersten Corona-Welle daran beteiligt. Dem Großkrotzenburger Bürgermeister wurden 871 Unterschriften übergeben. Weiterhin sollte ein Vorortgespräch mit den Bürgermeistern, Bauämtern und einem Ingenieurbüro stattfinden,um die Realisierungsmöglichkeiten darzulegen und die Kosten des Projektes zu prognostizieren. AufGrundlage dieser Zahlen können dann die Gemeindevertretungen weitere Schritte gehen. Leider gibt es bisher noch keine neuen Erkenntnisse oder sie wurden noch nicht kommuniziert.

Seit rund zehn Jahren haben die Fraktionen sowohl der Gemeindevertretung Hainburg wie auch Großkrotzenburg entsprechende Anträge gestellt.

Die Lokale Agenda Verkehr in Großkrotzenburg hatte bereits erste Unterlagen für den behindertengerechten Übergang der Schleuse erarbeitet. Zunächst war der parlamentarische Auftrag, die Kosten für die jeweilige Gemeinde zu ermitteln. Inzwischen ist bekannt, dass der Umbau in Höhe von 80 % gefördert werden kann. Weitere Fördermöglichkeiten wären noch abzufragen.

Der Großteil der EU-Mitgliedstaaten hat die UN-Behindertenrechtskonvention am 30. März 2007 gezeichnet. Seit dem 1. Mai 2002 gilt das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) in Deutschland. Damit gibt es ein Recht auf Teilhabe am öffentlichen Leben. Folglich geht es um mehr als nur eine bequeme Überquerung der Schleuse für Kinderwagen, mit Rollatoren, Rollstuhl, Fahrrad und Elektromobilen, eben um die Förderung und Umsetzung des Rechts auf Teilhabe und den persönlichen Austausch über den Main hinweg.

Aber lassen wir hier nochmal eine persönlich Betroffene zu Wort kommen. Sie steht sicherlich für viele, die diesen Übergang nutzen müssen bzw. wollen:

„Im Zuge der Diskussion über einen barrierefreien Übergang an der Schleuse stellt sich die Frage, warum dieser benötigt wird.
Deshalb möchte ich ein paar Erfahrungen aus meiner Sicht berichten. Als erstes Argument fallen mir Fahrradfahrer ein. Ich meine nicht diese, die vor- oder nachmittags gemütlich, das Rad schiebend über die Schleuse schlendern, sondern jene, die diesen Weg als Arbeitsweg nutzen. Ich selbst habe vor meinem Führerschein und meinem Umzug nach Großkrotzenburg diesen Weg von „Hippdebach“ nach „Drippdebach“ genutzt. Selbstverständlich besitzt die Treppe auf jeder Seite Rampen zum Hoch- und Runterschieben, aber einfach ist anders. Die Stufen sind sehr niedrig, der Aufstieg und die Rampen sehr steil. Zudem hat es mir doch oft Unbehagen bereitet, wenn ich morgens oder abends im Dunkeln erstmal absteigen und laufen musste, um die Treppe hoch zu kommen. Außerdem kommt es auch mal vor, dass man etwas im Fahrradkorb transportiert, was schwerer ist und einen steilen Aufgang noch mehr erschwert.
Mittlerweile ist es nicht mehr mein aktueller Arbeitsweg, trotzdem zurzeit nicht nutzbar für mich. Gerne würde ich diesen Weg öfter nutzen, um das Auto stehen lassen zu können, da ich in Klein-Krotzenburg Familie habe und wir dort zum Kinder- und Zahnarzt gehen. Hier ist der Punkt, dass es schon ein Kraftakt ist, das Fahrrad samt Kind, egal ob Sitz am Rad oder im Fahrradanhänger, dort rüber zu bugsieren. Selbes auch mit einem Kinderwagen und erst recht mit Rollstuhl. Der Umweg über die Limesbrücke kommt – vor allem mit Kleinkind oder Rollstuhl – einem Tagesausflug gleich, was man über die Schleuse auch in geschätzten 15 Minuten schaffen würde. Mit Öffentlichen Verkehrsmitteln auf „die andere Seite“ zu kommen, ist nicht einfach möglich, da es auch nur über Umwege machbar ist, außer die Fähre würde noch fahren.
Ich finde es geht nicht um Freizeitradler, denen es egal ist wohin sie fahren, sondern um die Verbundenheit der beiden Ortschaften. Leider ist es ohne Fähre oder barrierefreien Zugang für viele schwer bis unmöglich über den Main zukommen.“

Wir fordern den Bürgermeister auf, endlich mehr Engagement bei diesem Thema ans Tageslicht zu bringen und- wie von der Gemeindevertretung gewünscht – endlich Nägel mit Köpfen zu machen!

Wir versprechen, auch bei diesem Thema gilt: „Wir bleiben dran“.

Damit Krotzenburg auch weiterhin bei diesem Thema und weiteren Klima- und Naturschutzthemen dran bleibt und voranschreitet: am 14.03. Krotzebojer Grüne wählen!

Grüne Äpfel für die Jugend

Baumschneideaktion der „Grünen“ am Wochenende

Seit Jahren werden von der Gemeinde Apfelbäume hinter der Aral-Tankstelle gepachtet, um die Ernte sozialen Einrichtungen, wie Kindergärten, Schulklassen und JUZ zu überlassen. Damit lernen die Jugendlichen den direkten Bezug zur Natur und haben jedes Jahr große Freude bei der Apfelernte und der Verarbeitung zu Apfelsaft.

Dieses Jahr war ein größerer Winterschnitt mit Unterstützung der Mitglieder der „Krotzebojer Grünen“ notwendig, damit wir auch weiterhin Äpfel für soziale Zwecke zur Verfügung stellen können. Auch in Großkrotzenburg machte sich der Klimawandel bei den Bäumen bemerkbar. So zeigten vor allem die Bäume, die keinen Halbschatten erhalten, große Dürreschäden auf und mussten extrem zurückgeschnitten
werden. Trotzdem hoffen wir auch für das nächste Jahr im Interesse der Kinder und Jugendlichen wieder auf eine ertragreiche Ernte.

Krotzebojer Grüne.- Unter dem Motto “Die kenne ich – Die wähle ich” gehen wir nunmehr in die vierte Runde unser Kandidaten*innen-Vorstellung. Wie das Thema vielleicht schon verrät, stellen wir für Krotzebojer*innen zwei bekannte Gesichter vor, aber auch die jüngste Kandidatin auf unserer Liste. 


Den Anfang macht Ronja Bauer, unsere Nummer zwei auf der Liste, bekannt bei den Jüngsten unter uns aus den Ferienspielen und bekannt bei Jung und Alt als Spielerin bei der HSG Preagberg.
Ihrem sozialen Engagement folgend studiert sie Erziehungswissenschaften und arbeitet als unterrichtsbegleitende Unterstützung in einer Grundschule in Hanau. Wie wahrscheinlich schon festgestellt, ist Ronja die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sehr wichtig. Dies zeigt sich nicht nur dadurch, dass sie schon über 10 Jahre Betreuerin bei den Ferienspielen war, im Kinder-JUZ gearbeitet hat, Trainerin im Handball und Leichtathletik war, sondern auch seit der letzten Legislaturperiode im Parlament sitzt, in welcher sie sich als Stellvertretende Vorsitzende des JKSSV maßgeblich einbringt.

“Der Erhalt des Jugendzentrums und der Ferienspiele, sowie deren Förderung, ist ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt. Es ist unbedingt notwendig, den Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben und deren Wünsche und Bedürfnisse ernst zunehmen!”

Ronja Bauer (30)
Listenplatz 2
Schulsozialarbeiterin


Auf Ronja folgt nun unsere jüngste Kandidatin auf der offenen Liste der Krotzebojer Grünen. Wir freuen uns sehr, dass ihr, mit nur 19 Jahren, schon bewusst ist, wie wichtig es ist sich einzubringen und Einfluss zu nehmen und ihr klar ist, was wichtig für Großkrotzenburg und das Klima ist! 
Bereits seit ihrer Kindergartenzeit faszinierte sich Maja schon für die Wetterverhältnisse und das Geschehen in der Atmosphäre. Da sie schon früh die Veränderung des Klimas erlebt, hat sie sich nach ihrem Abitur dazu entschlossen Meteorologie zu studieren. Neben ihrem Studium und ihrer klaren klimatischen Einstellung, beteiligt sie sich noch ehrenamtlich in der Jugendarbeit der katholischen Kirche.
Bemerkenswert ist ihre Einstellung “Schon kleine Veränderungen helfen, die Welt zu verändern!”. Das und ihr Anliegen, den jüngeren Großkrotzenburger*innen Gehör zu verschaffen, sind ihr Ansporn, sich nun in der Kommunalpolitik in Großkrotzenburg einzubringen. 

“Neben der Klimathematik, liegt mein Interesse auch noch im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Um beiden Themen mehr Gehör zu verschaffen, möchte ich mich in die Großkrotzenburger Kommunalpolitik einbringen.

Maja-Sophie Wedel (19)
Listenplatz 12
Studentin


Zum Abschuss der heutigen Runde, wieder ein sehr bekanntes Gesicht. Nicht nur, dass er sich vor fünf Jahren für uns als Bürgermeisterkandidat aufstellen ließ, sondern auch schon fast 25 Jahre in unserem Parlament vertreten ist, sollten für ihn und seine Erfahrung sprechen. Johannes, von seinen Freunden auch Hansi genannt, wurde zum ersten Mal so richtig in der Ortspolitik aktiv, als 1995 eine Müllverbrennungsanlage in Großkrotzenburg geplant wurde. Neben den ökologischen Auswirkungen auf unsere Gemeinde, waren auch die finanziellen Risiken für ihn ein Anlass, bei der Gründung der Bürgerinitiative gegen die Müllverbrennungsanlage mitzumachen. Der große Erfolg der damaligen Bürgerinitiative, die den Bau der Verbrennungsanlage verhinderte, bestärkte Johannes, sich auch weiterhin aktiv an der Ortspolitik zu beteiligen.
Bei der Kommunalwahl 1997 wurde er in die Gemeindevertretung gewählt und ist seitdem in der Großkrotzenburger Kommunalpolitik aktiv tätig. Ab 2008 wurde er in den Gemeindevorstand gewählt, diesem Gremium gehört er bis heute an und seit April 2016 begleite er zusätzlich das Amt des 1. Beigeordneten unserer Gemeinde.
In den letzten 5 Jahren waren seine schönsten Erfolge sicherlich das kommunale Einsatzverbot von Glyphosat,  den Erhalt und der Ausbau des Kinderbetreuungsangebote incl. des Beschlusses und Umsetzungsbeginn eines Neubaus des katholischen Kindergartens; trotz aller Widrigkeiten, die Verhinderung der Recyclinganlage für Alt-Asphalt, die Erhaltung des Strandbades und die Wiederinstandsetzung der Streuobstwiesen durch Uniper.

Diese Erfolge und das Unterstützen der jungen Liste der Krotzebojer Grüne sind für Johannes der Antrieb, sich weiter für das Gemeinwohl und Großkrotzenburg einzusetzen!

“Vor 25 Jahren bin ich in die Krotzenburger Ortspolitik eingestiegen, seitdem setze ich mich für Umwelt- und Klimathemen ein. Daneben sind die Bereiche der örtlichen Kinder- und Jugendarbeit und die Finanzen mein Steckenpferd.”

Johannes Rubach (55)
Listenplatz 3
Diplom-Volkswirt